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Am Montag versammelten sich alle Schüler:innen und Lehrer:innen in der Oase, um der Menschen in der Ukraine zu gedenken. Thomas Voß hielt eine kleine Ansprache, in der er auf das große Leid der Menschen in der Ukraine hinwies, deren Städte zerstört werden und die zur Flucht gezwungen sind: „Wir sehen und hören seit 12 Tagen vom Krieg in der Ukraine. Frauen, Kinder und alte Menschen flüchten aus der Ukraine. Nach Polen, Ungarn, Deutschland und zu uns nach Köln. Wir hören von Menschen, die ihr Zuhause verloren haben, weil ihre Wohnungen zerstört wurden und sie um ihr Leben fürchten. Viele von euch haben vielleicht schon einmal erlebt, dass nicht nur unsere Worte und Taten, sondern auch unsere Gedanken etwas bewirken können. Sie können z. B. Menschen Trost und Ermutigung schenken. Lasst uns doch jetzt alle in diesem Moment gemeinsam für eine Minute ganz still werden und mit unserem Herzen und unseren Gedanken bei den Menschen sein, die jetzt großes Leid erfahren müssen!“
Danach folgte die Schweigeminute.
Die Woche hindurch wurde darüber hinaus altersgemäß in allen Klassen über den Krieg und die Flucht der Menschen gesprochen. Dabei wurde auch die Frage bewegt, wie wir konkret als Kölner Waldorfschule helfen können.